COPD ist eine fortschreitende und bislang nicht heilbare Lungenkrankheit, die sich in typischen Symptomen wie Husten, Atemnot und Auswurf äußert. Rauchen ist der größte Risikofaktor. Die Abkürzung COPD steht für den englischen Begriff “chronic obstructive pulmonary disease”, was so viel bedeutet wie chronisch obstruktive Lungenerkrankung.
Bei der COPD kommt es zu einer Verengung der Atemwege (Obstruktion), die im Verlauf der Krankheit meistens zunimmt. Hierbei treten an den Bronchien und dem Lungengewebe folgende Veränderungen auf:
- Entzündungen im Bereich der Bronchien und Bronchiolen (obstruktive Bronchitis) und
- Zerstörung des Lungengewebes (Lungenemphysem).
Diese Prozesse können entweder einzeln oder auch in Kombination auftreten.
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Mit etwa 200 Millionen Betroffenen zählt COPD zu den häufigsten Erkrankungen weltweit. In Deutschland sind Schätzungen zufolge zehn bis zwölf Prozent der Erwachsenen über 40 Jahren von einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung betroffen. Die durch die Krankheit verursachten volkswirtschaftlichen Gesamtkosten schätzen Experten auf jährlich fast zehn Milliarden Euro.
Das wichtigste Hilfsmittel für die COPD-Diagnose ist die Lungenfunktionsprüfung (in der einfachen Form als Spirometrie bezeichnet). Anhand der Lungenfunktionswerte kann man die COPD in vier spirometrische Schweregrade einteilen. Früher haben diese die Grundlage für Therapieentscheidungen gebildet. Heute orientiert man sich an den Symptomen und der Häufigkeit von episodisch auftretenden Verschlechterungen der Erkrankung („Exazerbationen“). Trotz intensiver Forschung kann COPD bis heute nicht geheilt werden. Die Therapieziele sind deshalb vor allem die Krankheit zu bremsen, Exazerbationen zu vermeiden, die Symptome zu verringern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Forschende aus Medizin, Biologie und Chemie arbeiten weltweit daran, die Grundlagen von COPD besser zu verstehen: Wie entsteht COPD, welche Gene sind dafür verantwortlich, welche Umwelteinflüsse lösen den heimtückischen Husten aus?
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