Bei der Kontaktallergie handelt es sich um eine überschießende Reaktion des Immunsystems auf eine bestimmte Substanz, mit der die Haut in Berührung gekommen ist. Die betroffenen Hautstellen reagieren allergisch, sie entzünden sich und jucken. Die Kontaktallergie ist relativ häufig. Über ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland reagiert auf mindestens eine Substanz nach Hautkontakt allergisch.
Bei einer Allergie richtet sich das körpereigenen Abwehrsystem gegen Substanzen, die eigentlich ungefährlich sind.
Diese Substanzen nennt man in dem Fall Allergene. Sie bestehen aus pflanzlichen oder tierischen Eiweißen, aber auch aus anorganischen Stoffen wie Metallen, und sind normalerweise harmlos. Wenn das Immunsystem sie dennoch bekämpft, spricht man von einer allergischen Reaktion.
Bei der Kontaktallergie handelt es sich um eine sogenannte Allergie vom späten Typ. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass die Symptome erst 24 Stunden bis drei Tage nach Kontakt mit dem Allergen auftreten. Verantwortlich für die Reaktion sind bestimmte Zellen des Abwehrsystems. Diese sogenannten T-Zellen schütten bei Kontakt mit dem Allergen Botenstoffe aus, die zu einer Entzündungsreaktion führen. Die Entzündungsreaktion ist dann die sichtbare Hautveränderung.
Nickel ist das am meisten verbreitete Kontaktallergen. Aber auch andere Metalle, Pflanzen oder Duftstoffe können eine Kontaktallergie auslösen.
Erfahren Sie mehr:
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- Untersuchungen und Diagnose
- Behandlung
- Krankheitsverlauf und Prognose
Quelle: http://www.netdoktor.de/krankheiten/kontaktallergie/
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