Ein wichtiger Baustein bei der Asthma-Diagnose ist eine sorgfältige Anamnese, das Arzt-Patienten-Gespräch. Hier wird aufgrund der erfragten Symptome und der Beobachtungen des Patienten die erste Verdachtsdiagnose gestellt, die im weiteren Verlauf durch eine körperliche Untersuchung und die Messung der Lungenfunktion ergänzt wird.
Wird bei der Lungenfunktionsmessung eine Verengung der Atemwege gemessen, wird untersucht, ob diese durch Medikamente zur Erweiterung der Bronchien rückgängig gemacht werden kann, also reversibel ist. Ist dies der Fall, ist die Diagnose Asthma gesichert. Fragen Sie beim Arztbesuch gezielt nach Ihrer Diagnose, vor allem wenn Sie etwas nicht verstanden haben und lassen Sie sich alles genau erklären. Hilfe bietet hier auch der DAAB.
Ist die Verengung nur teilweise reversibel, wird untersucht, ob der Patient auf eine medikamentöse Asthma-Therapie anspricht. Wenn ja, besteht wahrscheinlich ein Asthma. Ist die Atemwegsverengung nicht reversibel, wird die sogenannte Bronchiale Überempfindlichkeit (Hyperreagibilität) untersucht…
Lesen Sie weiter auf: daab.de
Kostenlose Broschüren: Asthma
- Aktuell sind 62 Broschüren zum Thema Asthma gelistet!