Auch bei Menschen ohne Fruktoseintoleranz ist die Aufnahmekapazität von Fruchtzucker im Dünndarm begrenzt. Normalerweise können 35 bis 50 Gramm ohne Probleme gegessen werden. Überschreitet die Nahrung diesen individuellen Grenzwert, gelangt die überschüssige Fruktose in den Dickdarm. Dort wird sie von Bakterien gespalten, es entstehen Gase (unter anderem Wasserstoff, Kohlenstoffdioxid und Methan), aber auch kurzkettige Fettsäuren.
Diese können zu Beschwerden wie Blähungen, Stuhlunregelmäßigkeiten, Durchfall oder Verstopfung führen. Enthält die zugeführte Nahrung wenig Fette oder Eiweiße, wird die Fruktose noch schneller durch den Dünndarm transportiert. Das schränkt ihre Aufnahme weiter ein…
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