Die Allergie gegen Hausstaubmilben ist nach den Gräserpollen die zweithäufigste. Trotzdem wird sie häufig nicht bemerkt, übergangen oder nicht ernst genommen. Nur etwa jeder zweite Milbenallergiker geht mit seinen Beschwerden zum Arzt.
Und meist dauert es Jahre bis zur ärztlichen Diagnose. Doch die achtbeinige, lichtempfindliche Verwandte von Zecke und Spinne sollte nicht unterschätzt werden: Unbehandelt geht der anfänglich lästige allergische Schnupfen nämlich schnell in folgenschweres chronisches Asthma über. Die Hausstaubmilben-Allergie gilt als die häufigste Ursache für asthmatische Erkrankungen. Daher gilt: Nach etwa 4 Wochen mit erkältungsähnlichen Beschwerden (siehe auch: Milbenschnupfen) sollte der Weg zum allergologisch geschulten Facharzt führen.
Man sieht sie nicht, man hört sie nicht, man riecht sie nicht. Doch viele spüren sie: Die Hausstaubmilbe. Die mikroskopisch kleinen Spinnentiere leben in jedem noch so sauberen Haushalt im Hausstaub, in Matratzen, Polstermöbeln, Teppichen oder Kuscheltieren. Nicht die Milbe selbst löst Allergien aus, sondern ihr Kot und Teile ihres Panzers besitzen ein hohes allergisches Potenzial.
In der Zeit von Mai bis Oktober, wenn Milben besonders paarungswillig sind, tummeln sich bis zu zwei Millionen Milben in unseren Matratzen. Beginnt die Heizperiode und nimmt die Luftfeuchtigkeit ab, sterben viele Milben und sammeln sich im Hausstaub. Ein Gramm Staub enthält bis zu 100.000 der kleinen Achtbeiner bzw. deren hoch-allergene Eiweißstoffe. Die harte Zeit für Milbenallergiker beginnt. Denn: Von der Heizung aufgewirbelt, verbinden sich die Allergene mit der Atemluft und gelangen so auf die Haut, auf die Schleimhäute von Augen und Nase und werden eingeatmet.
Grundsätzlich sind diese Eiweiße völlig harmlos. Das Immunsystem eines Allergikers stuft sie jedoch fälschlicherweise als gefährlich ein. Zur Abwehr wird der Botenstoff Histamin ausgeschüttet, allergische Reaktionen sind die Folge.
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