Heimbeatmung

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Unter Heimbeatmung, auch Selbstbeatmung genannt, wird die künstliche Beatmung verstanden, die zu Hause mit einem Beatmungsgerät durchgeführt wird. Sie erfolgt über eine Nasen- oder Nasen-Mund-Maske, die Patienten selbst auf- und absetzen können.

Die richtige Anwendung erlernt der Patient in der Klinik, wo das Beatmungsgerät ausgegeben und eingestellt wird. Die Heimbeatmung wird meist nachts u.a. bei Lungenerkrankungen eingesetzt, um die Atemmuskulatur vorübergehend zu entlasten, wenn die Atmung dauernd unzureichend ist und der Kohlendioxidgehalt des Blutes auch in Ruhe zu hoch ist.

Weiterführende Links: Pneumologie

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