Heute weiß man, dass Licht für viele physiologische Prozesse als natürlicher Zeitgeber wirkt. Das helle Licht gelangt über die Augen und die Sehnerven in Form elektrischer Impulse zur ‚Inneren Uhr‘ unseres Gehirns. Sie nutzt die Hell-Dunkel-Information und veranlasst andere Hirnstrukturen zur rhytmischen Ausschüttung chemischer Botenstoffe. So wird durch das sehr helle Licht die Produktion der die Stimmung positiv beeinflussenden Botenstoffe angeregt, und die Produktion des Schlafhormons gestoppt.
Während der kürzeren und dunkleren Tage im Herbst und Winter erhalten viele Menschen auch im Freien nicht genug Licht. Dieser Lichtmangel kann zu einer Winterdepression mit Niedergeschlagenheit, verminderter Leistungsfähigkeit, erhöhtem Schlafbedürfnis und zur Gewichtszunahme führen.
Ein Lichttherapiegerät kann mit seinen hohen Beleuchtungsstärken helfen diesen Lichtmangel schnell und wirkungsvoll auszugleichen. Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit können sich innerhalb weniger Tage erheblich verbessern.
Auch bei Schlafstörungen, dem prämenstruellen Syndrom („Tage vor den Tagen“) und weiteren Beschwerden, die mit einer Niedergeschlagenheit einhergehen, kann die Lichttherapie schonend und schnell helfen.
Nebenwirkungen
Die Lichttherapie hat kaum schwere Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen. Bei Augenerkrankungen und nach Augenoperationen sollte man vor dem Beginn der Therapie auf jeden Fall mit seinem Augenarzt sprechen, um zu erfahren, was es zu beachten gilt. Weitere Nebenwirkungen können Augenreizungen und trockene Haut sein. Auch Kopfschmerzen kommen zu Beginn der Therapie vor, gehen aber meist nach wenigen Sitzungen zurück.
Quelle: lichttherapie.de
Welche Art von Licht wirkt am besten?
Bei einer Lichttherapie sollte ein Licht gewählt werden, das in seiner Helligkeit dem Spektrum desTageslichtes entspricht. Beim Kauf einer Therapie-Lampe sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass keine UV-Strahlung auftritt. Für die Lichttherapie wird entweder kaltes Licht oder Leuchtstoffröhren mit Tageslichtspektrum verwendet. Als Therapie-Lampe sollte eine Lampe eingesetzt werden, die mindestens 2.500 Lux hat.
Besser noch sind Lampen mit 10.000 Lux. Kaltes Licht oder Tageslicht wirkt aktivitätsfördernd. Dieses Licht wird nicht nur für die Lichttherapie eingesetzt sondern ist auch für Büro- und Arbeitsräume zu empfehlen. Warmes Licht, sollte in den Wohnräumen eingesetzt werden. Es ist nicht ganz so hell und wirkt kuschelig und gemütlich. Genau das richtige Licht für ein schönes Zuhause und zum Ausruhen.
Anwednung Lichttherapie
Die Anwendung der Lichtdusche sollte regelmäßig morgens, direkt nach dem Aufwachen erfolgen. Wobei eine regelmäßige kürzere Anwendung besser ist als eine lange Lichtdusche, die nur ein- oder zweimal in der Woche genommen wird. Die Therapie-Lampe sollte dabei auf Augenhöhe stehen. Sollten Nebenwirkungen auftreten, wie Kopfschmerzen oder Augenreizungen, kann die Dauer der Lichtdusche verkürzt werden und es sollten entsprechende Schutzmaßnahmen, wie beispielsweise Lichtschutzbrillen, eingesetzt werden.
Quelle: lichttherapie.de
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Produktinformationen: Lichttherapiegeräte / Tageslichtlampen
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