Mallorcaakne ist eine Hautreaktion, die einige Tage nach dem ersten intensiven Sonnenbad des Jahres im Frühjahr oder am Beginn des Urlaubs auftritt. Es ist die häufigste lichtbedingte Hauterkrankung in Mitteleuropa. Da diese Reaktion auch durch UVA-Licht ausgelöst wird, kann sie auch bei Sonnenbestrahlung in verglasten Räumen entstehen.
Wie sie entsteht
Die Mallorcaakne entsteht durch ein Zusammenwirken von UV-Strahlung und Bestandteilen fetthaltiger Sonnenschutzmittel oder des körpereigenen Talgs in den obersten Hautschichten. Unter der UV-Einwirkung bilden sich in der Haut die so genannten freien Radikale. Das sind Substanzen, die sehr leicht mit anderen Stoffen Verbindungen eingehen können. Durch die Verbindung mit den Fetten verändern sie diese derart, dass eine Entzündungsreaktion besonders im Bereich der Haarfollikel ausgelöst werden kann.
Man unterscheidet verschiedene Formen, so zum Beispiel die polymorphe Lichtdermatose. Dabei sind es vorwiegend die langwelligen UV-A-Strahlen, die die Hautreaktionen hervorrufen. Forscher vermuten, dass es sich dabei um eine Stressreaktion der Haut handelt. Die genauen Vorgänge sind jedoch noch unklar.
Diese Sonnenallergie macht sich meist am Dekolleté, Armen, Beinen und, wenn auch seltener, im Gesicht bemerkbar. Sie tritt häufig dann auf, wenn die Haut noch nicht an die Sonne gewöhnt ist, zum Beispiel im Frühjahr. Statt der erhofften Bräune, kommt es dann zu juckenden Quaddeln, Pusteln oder Rötungen der Haut. In der Regel passt sich die Haut aber im Verlaufe des Sommers an, so dass sich die Krankheit nicht weiterentwickelt.
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