PUVA

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Der Begriff PUVA steht als Abkürzung für „psoralen plus ultraviolet A“. Diese sogenannte ‘Photochemotherapie’ (PUVA-Therapie) stellt eine kombinierte Behandlungsmethode aus einer lichtsensibilisierenden Substanz, dem sogenannten 8-Methoxypsoralen, und UVA-Strahlung dar. Hierbei ist 8-Methoxypsoralen ein Arzneimittel, welches die Haut für UVA-Strahlung sensibilisiert.

So kommt nach PUVA-Bestrahlung zu Reaktionen in der Haut, durch die die Zellteilung der Haut gehemmt und die Pigmentbildung angeregt wird. Im Gegensatz dazu baden Sie bei der ‘PUVA-Bad-Therapie’ in einer Lösung, welche das 8-Methoxypsoralen enthält. Zur externen Applikation des Wirkstoffs kommen sowohl Vollbäder als auch Teilbäder (z.B. Hände und Füße) in Betracht. Des Weiteren kann man den Photosensibilisator auch in einer Creme-Grundlage auflösen (‘Creme-PUVA’) und eine Stunde vor der UVA-Bestrahlung auf befallene Hautareale auftragen.

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