Lungenfunktionstests prüfen, wie leistungsfähig die Lunge ist. Das heißt vor allem, wie viel Luft ein Mensch ein- und wieder ausatmet: Kann er etwa in einer Sekunde deutlich weniger ausatmen als normal oder befindet sich nach kräftigem Ausatmen immer noch zu viel Luft in seiner Lunge, kann das auf eine Lungenerkrankung hinweisen.
Lungenfunktionstests helfen zudem, den Verlauf einer Lungenkrankheit zu beurteilen. Neben der Fähigkeit, effektiv ein- und auszuatmen, zeigt auch der Sauerstoffgehalt des Blutes an, wie gut die Lunge arbeitet.
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Was ist eine Peak-Flow-Messung?
Diese Untersuchung ist zur Selbstkontrolle für Menschen mit bereits bekannter Lungenerkrankung gedacht. Dazu wird ein handliches Messgerät, das Peak-Flow-Meter, waagerecht vor den Mund gehalten. Man atmet tief ein, hält die Luft an und atmet dann so kräftig wie möglich aus, während die Lippen das Mundstück fest umschließen. Das Gerät misst den Höchstwert der Ausatmung (englisch: „peak flow“). Vorgesehen ist die Messung ein- oder zweimal pro Tag, jeweils mit bis zu drei Durchgängen. Der jeweils höchste Wert wird notiert.
Das Peak-Flow-Meter ist nur im trockenen Zustand zu verwenden und muss regelmäßig gereinigt werden. Weicht ein gemessener Peak-Flow-Wert deutlich ab, kann man nach entsprechender Schulung selbstständig die Medikamente anpassen oder ärztlichen Rat einholen.
Quelle: gesundheitsinformation.de
Produktinformationen: Peak-Flow-Meter
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