Einige der grünen Zimmerbewohner können jedoch noch viel mehr: Bestimmte Arten sind in der Lage Giftstoffe wie Formaldehyd (Spanplatten von Möbeln), Benzol (Lacke und Kunststoffe) oder Trichlorethylen (Farben/Lacke, chemische Reinigungsmittel) aus der Raumluft zu filtern. Australische Wissenschaftler haben in Testreihen festgestellt: Grünpflanzen können die Schadstoffbelastung in der Raumluft um mehr als 50 Prozent senken.
Hierzu universell einsetzbar sind Gewächse wie Efeu, Philodendron und Drachenbaum, aber auch das Einblatt oder Nestfarn. Wer gezielt die Formaldehyd-Belastung senken möchte, sollte unter anderem die Echte Aloe oder die Grünlilie zu Hause aufstellen.
Sogar die NASA hat bereits mit diesen Pflanzen experimentiert, um die Luft in Raumschiffen zu verbessern und empfiehlt, eine Pflanze auf einer Fläche von zehn Quadratmetern aufzustellen. Der große Vorteil von den Pflanzenfiltern im Gegensatz zu herkömmlichen Raumluftfiltern ist, dass sie geringe Betriebskosten haben, keinen Strom benötigen, im besten Fall nicht ständig ausgetauscht werden müssen, dass sie geräuschlos sind und 80 Prozent des Gießwassers in Luftfeuchtigkeit umwandeln.
Übrigens: Für die meisten dieser Pflanzen braucht man nicht einmal einen grünen Daumen. Sie sind praktischerweise auch noch pflegeleicht.
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