ALLERGOwiki: Pneumologie

Das Hauptthema von allergodome.de ist und bleibt: „Weiterführende Informationen!“ und das schon seit über 20 Jahren. Dies spiegelt sich entsprechend auch in unserem ALLERGOwiki wieder, indem hier nicht einfach Begriffe kurz beschrieben werden.

Hinweise wie: weiterführende Links, kostenlose Patientenbroschüren, Literatur-Tipps und erklärende Videos ergänzen soweit vorhanden jeden Suchbegriff!

Bitte wählen Sie aus dem Menü oben

    2019-nCoV

    Seit dem 11.02.2020 hat das neuartige Coronavirus, das bislang vorläufig mit 2019-nCoV bezeichnet wurde, einen neuen Namen: SARS-CoV-2. Das Akronym SARS steht dabei für Schweres Akutes Atemwegssyndrom.

    ACOS

    Nicht immer ist eine eindeutige Unterscheidung (Differenzierung) von Asthma bronchiale und COPD möglich. Für diese Mischform wurde von Experten der GINA- und der GOLD-Initiative 2014 erstmals der Begriff Asthma-COPD-Overlap-Syndrom (kurz ACOS) geprägt.

    Adrenergika

    Medikamentengruppe, die wegen ihrer erweiternden Wirkung auf die Bronchien eine große Bedeutung für die Behandlung von Asthma bronchiale und COPD hat. Sie werden auch Sympathomimetika bzw. Betamimetika genannt. Adrenergika gibt es als langwirkendes (= Dauertherapie) sowie auch als schnellwirkendes Spray oder Pulver (= Notfallspray).

    AeroChamber

    Die AeroChamber Plus Flow-Vu ist eine weltweit bekannte Inhalierhilfe. Sie erleichtert die Inhalation eines Aerosols mit einem Dosieraerosol und sorgt dafür, dass mehr Wirkstoff in die Lunge gelangt.

    Aerolizer

    Ihr Arzt hat Ihnen einen Foradil Aerolizer bzw. den Miflonide Aerolizer gegen Asthma verordnet. Welchen Hintergrund haben bestimmte Formulierungen im Beipackzettel des Aerolizer und was sollte ich zur Handhabung des Aerolizer noch wissen? Je besser Sie die Handhabung des Aerolizer verstehen, je weniger Fehler werden sich in der Handhabung des Aerolizer einschleichen.

    Aerosol

    Als Aerosole werden Mischungen von festen oder flüssigen Partikeln („Schwebeteilchen“) in einem Gas oder Gasgemisch (z. B. Luft) bezeichnet. Aerosolpartikel aus der Umwelt sind von sehr unterschiedlicher Größe und haben Durchmesser von etwa 1 Nanometer (nm) bis zu mehreren 100 Mikrometern (µm). Größere Partikel sinken schnell zu Boden. Partikel kleiner als 10 µm können Stunden bis Tage in der Luft verbleiben.

    Akute Exazerbation

    Akute Exazerbationen der COPD tragen wesentlich zur Verschlechterung der Lebensqualität bei und haben einen nachteiligen Effekt auf die Prognose der Erkrankung. Insbesondere häufige und schwere Exazerbationen sind hier zu nennen.

    AllergieMobil

    Mit dem Ziel, durch Aufklärungsarbeit die Allergie-Vorbeugung und Lebensqualität betroffener Kinder und Erwachsener zu verbessern, startete der Deutsche Allergie- und Asthmabund e.V. 1997 eine bundesweite Aufklärungstour mit seinem „AllergieMobil“.

    Allergische Rhinitis

    Die Allergische Rhinitis (auch genannt Rhinitis allergica oder allergischer Schnupfen, speziell für pollenbedingte allergische Rhinitis Heuschnupfen, Heufieber oder Pollinose) ist eine allergisch bedingte Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis). Diese wird oft von weiteren Erkrankungen der Atemwege begleitet (Komorbidität) wie Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis) und Asthma.

    Allergische Rhinokonjunktivitis

    Die allergische Rhinokonjunktivitis ist eine allergische Entzündung der Nasenschleimhaut in Verbindung mit einer allergisch bedingten Erkrankung der Bindehaut und der Lider des Auges.

    Allergisches Asthma

    Allergisches Asthma beginnt meist in der Kindheit oder frühen Jugend. Aber auch bei Erwachsenen sind Allergien oft die verursachenden Faktoren für die Entstehung. In manchen Familien tritt die chronische Atemwegserkrankung gehäuft auf, da Gene eine entscheidende Rolle bei ihrer Entstehung spielen. Bei der allergischen Form des Asthmas kommt es zu einer allergischen Reaktion auf einen äußeren Auslöser (Allergen).

    Alpha-1-Antitrypsin

    Alpha-1-Antitrypsin (AAT) ist ein Bluteiweiß, d.h. ein Protein, das in der Lunge sogenannte Proteasen inaktiviert. Proteasen sind Enzyme, die Gewebsmoleküle spalten und abbauen, sie werden bei entzündlichen Prozessen und chronischen Reizzuständen vermehrt produziert. Fehlt AAT oder ist es nicht in ausreichende Menge vorhanden, kommt es zu einer ungehemmten und überschießenden Aktivität der Proteasen und in der Folge zu einer vermehrten Gewebszerstörung.

    Alpha-1-Antitrypsin-Mangel

    Dem Alpha-1-Antitrypsin-Mangel liegt ein Gendefekt zugrunde. In der Folge kommt es zu einer enzymatischen Fehlreaktion, wodurch es zu einer chronischen Entzündung der Bronchien und der Lunge (COPD) kommt.

    Anamnese

    Das wichtigse Hilfsmittel zur richtigen Diagnose einer Allergie ist die korrekte Anamnese. Hierunter versteht man die Befragung des Patienten zu genauen Beschwerden und möglichen allergieauslösenden Faktoren durch eine entsprechend qualifizierte Person, am besten einen Allergologen.

    Anamnese-Fragebogen (PDF)

    In einem Anamnese-Fragebogen werden die Beschwerden des Patienten aus seiner persönlichen Sicht zusammengefaßt und kann dann entsprechend mit dem behandelnden Arzt oder Therapeuten besprochen werden!

    Anaphylaktischer Schock

    Oder auch: Anaphylaxie, Allergieschock, allergischer Schock – Die anaphylaktischen Reaktionen können je nach Schweregrad in fünf Stadien unterteilt werden. Die Therapie wird auf das jeweilige Stadium angepasst.

    Anaphylaxie

    Die Anaphylaxie (aus griechisch ἀνά, aná-, „auf(wärts)/nochmals“, und griechisch φύλαξις, phýlaxis, „Bewachung, Beschützung“) ist eine akute, pathologische (krankhafte) Reaktion des Immunsystems von Menschen und Tieren auf chemische Reize und betrifft den gesamten Organismus.

    Anaphylaxie-Register

    Das Anaphylaxie-Register ANAPHYLAXIE.net ist die erste gemeinsame Datenbank für Deutschland, Österreich und der Schweiz zur Erhebung aufgetretener anaphylaktischer Reaktionen.

    Antiallergika

    Wenn Allergene , also Umweltstoffe, in den Körper eindringen, können diese bei Allergikern überempfindliche Reaktionen des Immunsystems auslösen. Genauer gesagt wird eine große Menge an Histamin, einem Gewebehormon, freigesetzt, welches eine allergische Reaktion verursacht. Damit diese Reaktion unterbunden oder zumindest abgeschwächt wird, können Betroffene Antiallergika einnehmen.

    Antibiotika

    Die Entdeckung von Antibiotika gehört zu den wichtigsten Entdeckungen in der Medizin: Sie bekämpfen Bakterien und können lebensbedrohliche Infektionskrankheiten wie etwa Lungenentzündungen heilen, gegen die es früher kein Mittel gab. Durch massenhaften und unsachgemäßen Einsatz werden heute aber immer mehr Bakterien unempfindlich gegen Antibiotika. Die richtige Anwendung ist daher besonders wichtig.

    Anticholinergika

    Angriffspunkt dieser Substanzgruppe ist der so genannte muskarinische Acetylcholinrezeptor. Anticholinergika docken dort an und hemmen so die Wirkung des natürlichen Botenstoffs Acetylcholin. In den Atemwegen führt dies zu einer Entspannung der glatten Muskulatur und somit zu einer Erweiterung der Bronchien. Auch die Schleimproduktion wird durch Anticholinergika vermindert.

    Arbeitsplatzgrenzwert (AGW)

    Nach der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) ist der Arbeitsplatzgrenzwert (AGW) der Grenzwert für die zeitlich gewichtete durchschnittliche Konzentration eines Stoffes in der Luft am Arbeitsplatz in Bezug auf einen gegebenen Referenzzeitraum. Er gibt an, bis zu welcher Konzentration eines Stoffs akute oder chronische schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Beschäftigten im Allgemeinen nicht zu erwarten sind.

    Asthma

    Asthma ist nicht gleich Asthma: Während der eine Betroffene nur selten und mit eher leichten Beschwerden zu tun hat, wird ein anderer häufig und von sehr starker Atemnot geplagt. Doch wie lassen sich die einzelnen Asthma-Arten genau unterscheiden?

    Asthma bronchiale

    Das Asthma bronchiale (von griechisch ἆσθμα, ‚Atemnot‘, oft auch vereinfachend nur Asthma genannt), ist eine chronische, entzündliche Erkrankung der Atemwege mit dauerhaft bestehender Überempfindlichkeit.

    Asthma cardiale

    Das Asthma cardiale wird im Gegensatz zum Asthma bronchiale nicht als eigenständige Erkrankung angesehen, sondern als Symptom bei Linksherzinsuffizienz.

    Asthma-Tagebuch

    Das Ziel eines med. Tagebuches ist im Verlauf eines Jahres mehr über Ihre Erkrankung bzw. Ihren Beschwerdenverlauf zu erfahren...

    Asthmaanfall – Kindernotfallplan

    Wie erkenne ich einen Asthmaanfall? Und was muss ich tun, wenn mich die Atemnot packt? Fragen wie diese sollten Kinder mit Asthma selbst im Schlaf beantworten können. Wenn im Notfall doch einmal das Gedächtnis versagt, hilft ein kleiner „Spickzettel“ schnell auf die Sprünge.

    Atem-und Lungentrainer

    Ein Atem- oder Lungentrainer ist ein kleines, handliches Gerät, mit dessen Hilfe Sie Ihre Atemmuskulatur gezielt trainieren können. Er ähnelt von der Form her einem Inhalator für Asthma-Patienten, ist jedoch etwas größer. Der Atemtrainer erzeugt beim Atmen einen Widerstand, sodass Sie je nach dem gewünschten Anwendungsbereich mehr Kraft oder aber mehr Muskelkontrolle aufbringen müssen. Zu diesem Zweck verfügt er über ein Mundstück, durch das Sie ein- und ausatmen.

    Atemnot

    Dyspnoe, so der wissenschaftliche Name der Atemnot, wird von den Betroffenen als Lufthunger, Beklemmung, Todesangst, Brennen in der Lunge und erschwerte Ein- oder Ausatmung erlebt. Außenstehende erkennen Atemnot meist an einer ungewöhnlich raschen, flachen oder geräuschvollen Atmung.

    Atempumpe

    Die Atmung setzt sich aus Einatmung und Ausatmung zusammen: Luft wird in die Lunge hinein- und wieder herausbewegt. Dieser Vorgang wird über das komplexe Organ der Atempumpe gewährleistet.

    Atemtherapie

    Die Atemtherapie umfasst Übungen und Techniken, die dem Patienten die Atmung erleichtern und seine bewusste Körperwahrnehmung fördern sollen. Sie ist ein Teilgebiet der Physiotherapie und wird zum Beispiel bei Patienten mit Asthma oder chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) angewandt.

    Atemtraining

    Atemwegserkrankungen wie Asthma oder akute oder chronische Bronchitis verursachen Atembeschwerden und Atemnot, welche die Lebensqualität in hohem Maß beeinträchtigen. Ein gezieltes Atemtraining kann die Symptome lindern, was klinische Tests bereits bewiesen haben.

    Atmen

    Beim Einatmen strömt Luft durch den Mund oder die Nase in den Körper. Gesünder ist die Nasenatmung, denn hier wird die Luft durch Härchen und Schleimhäute gereinigt, angefeuchtet und vorgewärmt. Durch den Rachen, vorbei an Kehlkopf und Stimmbändern, wird die Luft in die Luftröhre über die Bronchien bis hin zu den Lungenbläschen (= Alveolen) gesogen. Hier findet der eigentliche Gasaustausch zwischen Körper und Außenwelt statt: Sauerstoff wird aus der Atemluft aufgenommen und über die Blutzirkuation in die Gewebe transportiert.

    Atopie

    Als Atopie bezeichnet man bestimmte allergische Erkrankungen mit einer Überempfindlichkeit auf ansonsten harmlose natürliche und künstliche Umweltstoffe.

    Bakterienflora

    Während der Mensch aus ungefähr 10 Billionen Zellen besteht, leben auf und in ihm an die 100 Billionen Bakterien der verschiedensten Arten – man schätzt, dass sie insgesamt an die zwei Kilo wiegen. Auf der Haut, in Mund- und Rachenraum und in der Scheide tummelt sich nur ein Bruchteil der Bakterien, der größte Teil – zwischen 400 und 1000 unterschiedliche Arten – findet sich in Dünn- und Dickdarm.

    Becherzellen

    Schleimbildende Zellen in der Bronchialschleimhaut.

    Beclometason

    Beclometason gehört zu den wichtigsten Wirkstoffen gegen allergisches Asthma und allergischen Schnupfen (Rhinitis). Der Wirkstoff gehört zur Gruppe der sogenannten Kortikoide („Kortison“), die wegen ihrer starken Nebenwirkungen häufig nur eingeschränkt verordnet werden.

    Beipackzettel / Packungsbeilage

    Sie haben die Packungsbeilage Ihres Medikamentes verlegt oder wollen schnell etwas nachlesen? Mit der Beipackzettel-Suche finden Sie verständliche Informationen zu Ihrem Arzneimittel.

    Berufsallergien

    Als Berufsallergien werden allergische Erkrankungen bezeichnet, die sich in der Folge einer bestimmten beruflichen Tätigkeit aufgrund von Kontakten mit berufsspezifischen Substanzen zeigen. Beispiele für solche Berufsallergien sind die Erkrankungen Bäckerasthma und Friseurekzem.

    Berufsasthma

    Asthmaerkrankung, die am Arbeitsplatz als Folge bestimmter negativer Einwirkungen erstmals aufgetreten ist und die zur Unterlassung der bisher ausgeübten Tätigkeit zwingt.

    Betamimetika

    Betamimetika sind einer der ganz wichtigen medikamentösen Bausteine in der Asthma-Behandlung. Und zwar sowohl als „Bedarfs-Spray“ (Linderung akuter Beschwerden) als auch in der Langzeittherapie. Ihre Hauptwirkung: Sie stellen die Atemwege weit, verbessern also den Durchfluss der Luft.

    BEURER GmbH

    Das 1919 in Ulm gegründete und auf Heizdecken und –kissen spezialisierte mittelständische Familienunternehmen erweitert seit Mitte der 80er Jahre kontinuierlich sein Produktportfolio. Heute umfasst das Angebot eine Vielzahl an Produkten, darunter auch Inhalatoren.

    Blutgasanalyse

    Untersuchungsverfahren zur Messung der Gasverteilung von Sauerstoff und Kohlendioxid im arteriellen Blut. Die Blutgasanalyse (BGA) sollte bei Patienten mit schwerer COPD und eventuell bei Asthma bronchiale durchgeführt werden. Dazu wird ein Tropfen Blut aus dem Ohrläppchen entnommen und entsprechend untersucht.

    Blutwerte-Wiki

    Um Blutwerte oder Krankheiten angemessen erklären zu können, sind an der einen oder anderen Stelle Fachbegriffe erforderlich. Diese Fachbegriffe werden in diesem Wiki kurz vorgestellt und erläutert...

    Body-Plethysmographie

    Während einer Body (Ganzkörper) -Plethysmographie (in der Arztpraxis oft als „große Lungenfunktion“ bezeichnet) können auch der Atemwegswiderstand Raw und das sogenannte Residualvolumen RV – das Luftvolumen, das nach vollständiger Ausatmung in der Lunge zurückbleibt – bestimmt werden.

    Borg-Scala

    Mit der Borg-Skala lässt sich Ihr Anstrengungsempfinden während der Belastung bestimmen. Es soll also festgestellt werden, wie körperlich anstrengend für Sie das Atemmuskeltraining ist und „wie viel“ Atemnot Sie dabei empfinden. Versuchen Sie, Ihr Anstrengungsempfinden so spontan wie möglich anzugeben.

    Breezhaler

    Dieses Arzneimittel enthält die beiden Wirkstoffe Indacaterol und Glycopyrronium. Diese Wirkstoffe gehören zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Bronchodilatatoren bezeichnet werden. Dieses Arzneimittel wird zur Erleichterung des Atmens bei erwachsenen Patienten angewendet, die aufgrund einer Lungenerkrankung (der sogenannten chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung oder COPD) an Atembeschwerden leiden.

    Bronchialbaum

    Bezeichnet das gesamte System aus Bronchien und Bronchiolen. Man spricht von einem Bronchialbaum, weil das Bronchialsystem mit der Luftröhre (Trachea ), den Stammbronchien, den Lappenbronchien, den Segmentbronchien und den immer feiner werdenden Verästelungen bis hin zu den Bronchiolen und den Lungenbläschen (Alveolen) wie ein auf den Kopf gestellter Baum aussieht.

    Bronchialinfekt

    Eine Erkrankung, die durch Viren oder Bakterien verursacht wird. Gerade bei Patienten mit COPD oder mit Bronchiektasen treten solche Bronchialinfekte relativ häufig auf. Sie sind mit „harmlosen Erkältungen“ nicht zu vergleichen und schädigen das bereits geschädigte Bronchialsystem immer weiter, sodass dadurch eine permanente Verschlechterung des Bronchialleidens verursacht wird.

    Bronchialkarzinom

    Lungenkrebs (Bronchialkarzinom) zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Der wichtigste Risikofaktor ist Rauchen. Auch Passivrauchen kann zu Lungenkrebs führen. Der bösartige Tumor lässt sich auf verschiedene Weise behandeln, etwa mit Chemotherapie und Operation. Trotzdem ist Lungenkrebs nur selten heilbar. Lesen Sie hier alles Wichtige über Lungenkrebs!

    Bronchialmuskulatur

    Sie ist aufgebaut aus Muskelzellen, die in der Bronchialwand lokalisiert sind und die eine Verengung der Bronchien bewirken, wenn sie sich verkrampfen.

    Bronchialschleimhaut

    Die Bronchien sind mit einer sehr zarten, empfindlichen Schleimhaut ausgekleidet. Auf der Bronchialschleimhaut befindet sich das Flimmerepithel mit den sogenannten Flimmerhärchen, die als Transportsystem fungieren und Fremdkörper (in Bronchialschleim verpackt) aus dem Bronchialsystem hinausbefördern.

    Bronchien

    Aus der Luftröhre sich verzweigende Hauptäste (Stammbronchien), die sich im sogenannten Bronchialbaum immer stärker verzweigen bis hin zu den Bronchiolen, an deren Ende die Lungenbläschen (Alveolen) sitzen.

    Bronchodilatatoren

    Arzneimittel, die die Bronchien erweitern und so die Verbesserung einer gestörten Atemfunktion unterstützen. Sie werden unter anderem bei Asthma, Husten oder Bronchitis eingesetzt.

    Cannabidiol

    Cannabidiol, oder auch kurz CBD ist ein Cannabinoid im Hanf bzw. Cannabis, so der lateinische Name für Hanf. Jede Hanf- bzw. Cannabispflanze enthält mehr als 100 bislang identifizierte Phytocannabinoide (phyto ist das griechische Wort für Pflanze), darunter das bekannte Tetrahydrocannabinol (THC). Die für die CBD-Produktion verwendete Hanfpflanze zeichnet sich durch einen niedrigen THC-Gehalt aus und trägt den lateinischen Namen Cannabis Sativa. Die Variante Cannabis Indica ist aufgrund des hohen Gehalts an Tetrahydrocannabinol (THC) nicht für diesen Zweck zugelassen.

    Cetirizin

    Cetirizin ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Antihistaminika der zweiten Generation, der zur Linderung von Beschwerden allergischer Erkrankungen eingesetzt wird. Die Substanz ist ausgehend von Hydroxyzin, einem Antihistaminikum der ersten Generation, entwickelt worden.

    Chronisch obstruktive Lungenerkrankung

    Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (englisch chronic obstructive pulmonary disease, Abkürzung: COPD, seltener auch chronic obstructive lung disease, COLD, chronic obstructive airway disease, COAD) bezeichnet als Sammelbegriff eine Gruppe von Krankheiten der Lunge, die durch Husten, vermehrten Auswurf und Atemnot bei Belastung gekennzeichnet sind.

    COPD

    COPD ist eine fortschreitende und bislang nicht heilbare Lungenkrankheit, die sich in typischen Symptomen wie Husten, Atemnot und Auswurf äußert. Rauchen ist der größte Risikofaktor. Die Abkürzung COPD steht für den englischen Begriff "chronic obstructive pulmonary disease", was so viel bedeutet wie chronisch obstruktive Lungenerkrankung.

    COPD-Tagebuch

    Das Ziel eines med. Tagebuches ist im Verlauf eines Jahres mehr über Ihre Erkrankung bzw. Ihren Beschwerdenverlauf zu erfahren...

    Coronavirus

    Seit dem 11.02.2020 hat das neuartige Coronavirus, das bislang vorläufig mit 2019-nCoV bezeichnet wurde, einen neuen Namen: SARS-CoV-2. Das Akronym SARS steht dabei für Schweres Akutes Atemwegssyndrom.

    Cortisol

    Cortisol oder auch Hydrocortison ist ein Stresshormon, das katabole (= abbauende) Stoffwechselvorgänge aktiviert und so dem Körper energiereiche Verbindungen zur Verfügung stellt. Seine dämpfende Wirkung auf das Immunsystem wird in der Medizin häufig genutzt, um überschießende Reaktionen zu unterdrücken und Entzündungen zu hemmen.

    Cromoglicinsäure

    Cromoglicinsäure wird als Inhalation zur Vorbeugung asthmatischer Beschwerden angewendet. Beim Asthma bronchiale besteht eine chronische Entzündung und Überempfindlichkeit der Atemwegsschleimhaut auf verschiedene Reize. Diese Reize können Allergie auslösende Stoffe sein (Allergene), aber auch Anstrengung, Kälte und Infektionen.

    Depression

    Depression geht alle etwas an: Fast jeder wird im Laufe seines Lebens mit der Erkrankung konfrontiert – sei es als Betroffener oder als Angehöriger. Doch im Gegensatz zu körperlichen Krankheiten wie Diabetes oder Bluthochdruck wird die Depression von vielen Menschen noch immer nicht als ernstzunehmende Erkrankung akzeptiert.

    Diskus

    Beim Diskus ist die Wirkstoffdosis für jeden Hub einzeln verpackt und wird durch Betätigen des Hebels freigegeben. Der Wirkstoff ist mit einem Pulver aus Milchzucker verbunden, so dass Sie nach der Inhalation einen süßen Geschmack im Mund haben können.

    Dosieraerosol

    Ein Dosieraerosol ist eine Darreichungsform für Arzneimittel, die zur Inhalation durch den Patienten bestimmt ist.

    Dyspnoe

    Als Dyspnoe (von griechisch δυσ dys ‚schwierig‘ und πνοή pnoe ‚Atmung‘), deutsch Lufthunger, Atemlosigkeit, Atemnot, wird eine unangenehm erschwerte Atemtätigkeit bezeichnet. Laien sprechen auch von „Luftnot“.

    Easyhaler

    In Form und Anwendung fast wie ein konventionelles Dosieraerosol aufgebaut. Durch Schütteln wird vor der Inhalation das Pulver gelockert. Durch Zusammendrücken in senkrechter Haltung mit dem Mundstück nach unten und in senkrechter Richtung wird der Wirkstoff nach dem Schöpfradprinzip freigesetzt.

    ELF – Fact Sheets

    Alle auf ELF dargestellten Fact Sheets (Patienteninformationen) zum Thema Lungenerkrankungen wurden von Mitgliedern der European Respiratory Society (ERS) überarbeitet, die Experten auf diesem Gebiet sind. Diese können kostenlos als PDF-Dokumente heruntergeladen werden, außerdem stehen diese in 18 verschiedenen Sprachen zur Verfügung!

    Emphysem

    Bei einem Lungenemphysem sind die Lungenbläschen (Alveolen), an denen der Austausch von Sauerstoff und Kohlendioxid stattfindet, teilweise zerstört und überdehnt, so dass ihre innere Oberfläche verkleinert ist. In der Folge ist die Ausatmung erschwert, weil die kleinen Bronchien, welche in die Lungenbläschen münden, in sich zusammenfallen. Außerdem kommt es zu einer zunehmenden Überblähung der Lunge.

    Encasing

    Engl. für „einschließen“. Fachbezeichnung für das staubdichte Einhüllen von Gebrauchsgegenständen (z.B. Matratzen, Bettdecken, Kissen) zur Verminderung von Hausstauballergenen.

    Enzyme

    Enzyme treiben im Körper viele wichtige biochemische Reaktionen an. So setzen sie Stoffe zu anderen Stoffen um und spalten große Moleküle auf. Daher werden Enzyme auch als Biokatalysatoren bezeichnet. Sie erschließen Grundbausteine, die für unseren Körper nötig sind, aus der Nahrung und sind am Stoffwechsel beteiligt.

    Epipen

    siehe Adrenalin-Autoinjektor

    Etagenwechsel

    Übergreifen einer Allergie von den oberen auf die unteren Atemwege (Bronchien). Dies kann zu allergischem Asthma führen, stellt also eine Verschlimmerung der Allergie dar.

    Europäischer Notfallausweis

    Der europäische Notfallausweis (ENA) ist ein Dokument, das vom Bürger eines jeden Landes in der EU freiwillig mitgeführt werden kann. Hierin sind Angaben zu Ihrer Blutgruppe, zu chronischen Erkrankungen, Operationen, Sensibilitäten gegenüber Medikamenten, Impfungen sowie zu lebensnotwendigen Medikamente in den Sprachen der EU Mitgliedsländer aufgeführt.

    Exazerbation

    Unter Exazerbation (von lateinisch: exacerbare – hervorrufen, provozieren) versteht man die deutliche Verschlimmerung der Symptome einer bereits bestehenden, in der Regel chronischen Erkrankung. Tritt die Verschlimmerung plötzlich auf, spricht man von akuter Exazerbation.

    Exspiration

    Als Exspiration bezeichnet man in der Medizin den Vorgang der Ausatmung. Durch Entspannung der Brustmuskulatur und des Zwerchfells bewirken die elastischen Rückstellkräfte von Lunge und Brustkorb das sich das Lungenvolumen passiv verkleinert. Die Luft wird entsprechend aus der Lunge gepresst.

    Extrinsic Asthma

    Asthma, das durch Kontakt mit einem Allergen ausgelöst wird. Auch atopisches oder allergisches Asthma genannt.

    Fatigue

    Der Begriff Fatigue stammt aus dem Lateinischen (Fatigatio = Ermüdung) und kommt heute im französischen und englischen Sprachgebrauch vor. Fatigue bei Krebserkrankungen bedeutet Müdigkeit und Erschöpfung, die in Verbindung mit einer Krebserkrankung und ihrer Behandlung auftreten kann.

    FeNO-Messung

    Bei der FeNO-Messung (FeNO bzw. FENO ist die Abkürzung für „Fraktioniertes exhaliertes Stickstoffmonoxid (NO)“; Synonyme: Bestimmung der Stickoxid-Konzentration (FENO) in der Atemluft; Mehrfachatemzugmethode, FENO Test) handelt es sich um ein diagnostisches Verfahren zur Bestimmung des FeNO-Wertes...

    Feuchtinhalation

    Bei der Feuchtinhalation wird mittels eines Düsen- oder Membranverneblers aus einer flüssigen Wirkstofflösung ein inhalierbarer Wirkstoffdampf (Aerosol) hergestellt.

    Feuchtsaugsysteme

    Feuchtsaugsysteme (Wasserstaubsauger) liegen voll im Trend und können vor allem für Allergiker ein besseres Raumklima schaffen. Aber natürlich übernehmen diese besonderen Geräte der Nasssauger auch klassische Putzarbeit. Sie saugen Staub und Allergene von diversen Böden und der Luft auf und binden den Schmutz im Wasser.

    FFP

    FFP steht für „Filtering Face Piece“. Atemschutzmasken sind an Arbeitsplätzen vorgeschrieben, wenn der Arbeitsplatzgrenzwert (AGW) überschritten ist. Die FFP Klasse ist abhängig von der Gesamtleckage und der Filtrierung von Partikelgrößen...

    FFP1

    FFP1 Atemschutzmasken dürfen nur in Arbeitsumgebungen eingesetzt werden, in denen keine giftigen oder fibrogene Aerosole oder Stäube vorhanden sind. Der 4-fache Arbeitsplatzgrenzwert (AGW) von FFP1 Atemschutzmasken darf nicht überschritten werden. Bei einem Abscheidegrad von 78% dürfen bei einer FFP1 Atemschutzmaske höchstens 25% der Partikel durch die Maske gehen (Gesamtleckage). FFP1 Masken werden überwiegend im Baugewerbe oder in der Lebensmittelindustrie eingesetzt.

    FFP2

    In Arbeitsumgebungen, in denen sich gesundheitsgefährdende und erbgutverändernde Stoffe in der Atemluft befinden, sollten FFP2 Atemschutzmasken verwendet werden. FFP2 Atemschutzmasken haben einen Abscheidegrad von 92%. Der Arbeitsplatzgrenzwert (AGW) darf 10-fach so hoch sein wie der branchenübliche Wert. FFP2 Schutzmasken schützen vor mindergiftigen Stäuben, Nebel und Rauchen.

    FFP3

    FFP3 Atemschutzmasken eignen sich für giftige, krebserregende und radioaktive Partikel. Bei einem Abscheidegrad von 98% hält die Maske bei ordnungsgemäßen Sitz der Maske mindestens 98% der Partikel zurück. FFP3 Masken werden in Laboren beim Umgang mit Viren und Bakterien oder auch bei der Holzverarbeitung eingesetzt.

    Forspiro

    Der Forspiro enthält 60 Dosen des Arzneimittels in einem aufgewickelten Blisterstreifen. Wenn der weiße Hebel bis zum Anschlag umgelegt wird, wird eine neue Dosis bereitgestellt. Die leeren Abschnitte des Blisterstreifens werden im Seitenfach verzögert ausgeworfen.

    Foster Nexthaler

    Der Pulverinhalator Foster Nexthaler wurde von Chiesi im modernen Design und mit einfacher Handhabung entwickelt. Das Gerät ist praktisch und sicher in der Anwendung. Nur drei Schritte sind nötig!

    Ganzkörper-Plethysmographie

    Während einer Ganzkörper-Plethysmographie (in der Arztpraxis oft als „große Lungenfunktion“ bezeichnet) können auch der Atemwegswiderstand Raw und das sogenannte Residualvolumen RV – das Luftvolumen, das nach vollständiger Ausatmung in der Lunge zurückbleibt – bestimmt werden.

    Gasaustausch

    Erfolgt in den Lungenbläschen (Alveolen), die von feinsten Blutäderchen (Kapillaren) umschlossen sind. Die Alveolen geben Sauerstoff in die Kapillaren ab und übernehmen von diesen Kohlendioxid.

    Gewitterasthma

    Landläufig bekannt ist, dass Regen die Luft von Pollen reinigt und für Pollenallergiker Erleichterung bringt. Weniger bekannt ist dagegen, dass bei Gewitter die allergischen Symptome in den ersten 20-30 Minuten stark ansteigen können. Man nimmt an, dass in dieser Phase eine erhöhte Konzentration von Allergenen in der Atemluft vorliegt und Patienten entsprechend mehr Allergene einatmen.

    HandiHaler

    Sie haben von Ihrem Arzt zur Behandlung des Asthma einen Spiriva HandiHaler verordnet bekommen. Was muss ich bei der Handhabung des HandiHaler wissen. Welchen Hintergrund haben bestimmte Angaben auf dem Beipackzettel zur Handhabung des HandiHaler? Je besser Sie diesen verstehen, jeweniger Fehler werden Sie bei der Handhabung desHandiHaler machen.

    Hausstaubmilben

    Hausstaubmilben sind mikroskopisch kleine Spinnentiere, die sich von organischen Substanzen, z.B. Hautschuppen ernähren. Ihre Ausscheidungen sind Teil des Hausstaubs und können Allergien hervorrufen. Die Symptome ähneln dem Heuschnupfen.

    Heilpflanzen-Lexikon

    Hier finden Sie einen Überblick über wichtige Heilpflanzen von A wie Anis bis Z wie Zitronenmelisse.

    Heimbeatmung

    Unter Heimbeatmung, auch Selbstbeatmung genannt, wird die künstliche Beatmung verstanden, die zu Hause mit einem Beatmungsgerät durchgeführt wird. Sie erfolgt über eine Nasen- oder Nasen-Mund-Maske, die Patienten selbst auf- und absetzen können.

    Heuschnupfen

    Als Heuschnupfen (Pollenallergie, saisonale allergische Rhinitis) bezeichnen Mediziner eine Überempfindlichkeit des Immunsystems auf Eiweiße verschiedener Pflanzenpollen. Davon betroffen ist fast jeder Fünfte in Deutschland.

    Hypersekretion

    Übermässige Schleimabsonderung

    Ibuprofen

    Der Wirkstoff Ibuprofen gehört zu den bekanntesten Mitteln gegen leichte bis mäßig starke Schmerzen, Fieber und Entzündungen. Er ist einer der meistgekauften Wirkstoffe zur rezeptfreien Schmerzbehandlung und gilt als sicher und gut verträglich...

    Idiopathische Lungenfibrose

    Die idiopathische pulmonale Fibrose (IPF) ist eine besonders aggressive Form der Lungenfibrose. Sie hat unter allen Lungenfibrosen die schlechteste Prognose. Erstmals festgestellt wird die IPF in der Regel nach dem 50. Lebensjahr...

    Immunstimulation

    Maßnahmen, die die körpereigenen Abwehrkräfte anregen.

    Immunsystem

    Als Immunsystem (lat. immunis ‚unberührt‘, ‚frei‘, ‚rein‘) wird das biologische Abwehrsystem höherer Lebewesen bezeichnet, das Gewebeschädigungen durch Krankheitserreger verhindert. Es entfernt in den Körper eingedrungene Mikroorganismen, fremde Substanzen und ist außerdem in der Lage, fehlerhaft gewordene körpereigene Zellen zu zerstören. Das Immunsystem ist ein komplexes Netzwerk aus verschiedenen Organen, Zelltypen und Molekülen und der zentrale Forschungsgegenstand der Immunologie.

    Impfen/Impfschutz

    Fürs Impfen gibt es nicht nur Pro-, sondern auch Contra-Argumente. Die Medizin verdankt den zahlreichen Impfstoffen, dass viele schwere Krankheiten kaum mehr existieren. Ob Impfen aber tatsächlich auch gefährlich sein kann, erfahren Sie hier.

    Inhalation

    Als Inhalation oder Inhalieren (von lateinisch inhalare = anhauchen) wird das Einatmen gasförmiger Wirkstoffe oder Aerosole (als dem Gemisch von festen und/oder flüssigen Schwebeteilchen und Luft) bezeichnet...

    Inhalations-Allergen

    Zum Beispiel Pollen oder Blütenstaub vieler Pflanzen, der Kot von Hausstaubmilben und einige Sporen von Schimmelpilzen.

    Inhalationsallergene IgE

    Bei der labordiagnostischen Abklärung von mit Inhalationsallergenen in Zusammenhang stehenden Erkrankungen kommen in Abhängigkeit vom Alter und dem Beschwerdebild (z.B. Heuschnupfen, Bronchialasthma) bei den betroffenen Patientinnen/Patienten in erster Linie bestimmte Allergen-Profile zur Bestimmung allergenspezifischer Antikörper vom Typ Immunglobulin-E (IgE) im Blut zum Einsatz.

    Inhalationsallergie

    Aeroallergene oder Inhalationsallergene sind natürlich vorkommende Stoffe, die über die Luft verbreitet werden. Bedeutsame Allergenträger sind z.B. Pollen, Hausstaubmilben, Tierepithelien oder Schimmelpilzsporen. Zum Allergen werden sie für einen individuellen Menschen durch eine erworbene krankmachende Abwehrreaktion, die das Immunsystem gegen diese meist harmlosen Substanzen ausbildet.

    Inhalationshilfen

    Sie können bei der Inhalation eines Dosieraerosols auch eine Inhalationshilfe (z.B. Aerochamber, Jetspacer, Vortex) benutzen. Inhalationshilfen werden auch Spacer genannt.

    Inhalieren in der Schwangerschaft

    Erkältungen in der Schwangerschaft sind nicht selten, immerhin muss der Körper eine immense Aufgabe bewältigen. Darunter leidet auch das Immunsystem. Kommen dann Schlafprobleme und gelegentliche Hitzewallungen hinzu, wird die körpereigene Abwehr schnell geschwächt und der Körper in der Folge anfälliger für Erreger.

    Initiative LuftStoß

    Die Novartis Pharma GmbH, Nürnberg, gründete Anfang Mai 2016 die Asthma-Initiative LuftStoß und startete dazu eine Kampagne. In Zusammenarbeit mit dem German Asthma Net e. V., Bochum, und dem Diagnostik-Anbieter Thermo Fisher Scientific, Dreieich, will Novartis Pharma über die Behandlungsmöglichkeiten bei schwerem Asthma aufklären...

    Interstitielle Lungenerkrankung

    Interstitielle Lungenerkrankung (englisch: Interstitial Lung Disease (ILD) oder auch Diffuse Parenchymal Lung Disease (DPLD)) bezeichnet eine Gruppe von Lungenerkrankungen, die das Epithel der Lungenbläschen (Alveolarepithel), das Endothel der Lungenkapillaren, die Basalmembran sowie die perivaskulären und perilymphatischen Gewebe der Lunge befällt.

    Intrinsisches Asthma: Asthma ohne Allergie

    Nicht immer braucht es eine Allergie, um Asthma auszulösen. Nicht-allergisches, auch intrinsisches Asthma, ist durch andere Reize aus dem Umfeld des Betroffenen bedingt. Ein überempfindliches Immunsystem steckt jedoch auch hier hinter den Beschwerden.

    Isocyanate

    Isocyanate schädigen, durch eine Reaktion mit NH2- und OH-Gruppen, die Zellmembranen menschlicher Zellen. Bei Aufnahme durch Inhalation Isocyanat-haltiger Dämpfe kommt es zu Reizerscheinungen an Haut und Schleimhaut...

    Kinesiologie

    Die Bewegungslehre geht davon aus, dass sich von dem Zustand der Muskeln Krankheiten ablesen lassen, da sie über Akupunkturmeridiane mit Organen korrespondieren. Allein die Berührung eines Allergieauslösers, auch wenn er sich in einem zugeschraubten Glasfläschchen befindet, soll demnach zu typischen Verkrampfungen führen.

    Kortikoide

    Kortikosteroide oder kurz Kortikoide sind Hormone der Nebennierenrinde (Cortex der Nebenniere). Häufig werden nur die Glukokortikoide gemeint, was aber bei einer Kommunikation geklärt werden muss. Grundgerüst ist das Progesteron (selbst ein weibliches Sexualhormon), das aus Cholesterin gebildet wird...

    Krankheitsprävention

    Krankheitsprävention (lateinisch praevenire ‚zuvorkommen‘, ‚verhüten‘) bzw. kurz Prävention versucht, den Gesundheitszustand der Bevölkerung, einzelner Bevölkerungsgruppen oder einzelner Personen zu erhalten bzw. zu verbessern...

    LABA

    Die Abkürzung steht für Long Acting Beta Agonist, deutsch: langwirksames Beta-2-Sympathomimetikum.

    Laborlexikon

    Das Laborlexikon ist eine ausschließlich facharztbetreute und unabhängige Informationsquelle für Laborwerte. Neben zahlreichen Fachbesuchern stellt das Laborlexikon gemäß des Mottos: „Facharztwissen für alle!“ jedem interessierten Besucher die umfangreiche Datenbank kostenlos zur Verfügung. Aufgrund der vollständig anderen Ausrichtung und Zielgruppe als die meisten medizinischen Boulevardseiten ist eine Erläuterung der medizinischen Grundlagen und Fachtermini nur eingeschränkt möglich. […]

    Labormedizin

    Die Labormedizin ist die „graue Eminenz“ der medizinischen Disziplinen. Trotz der Tätigkeit im Hintergrund („Welcher Patient hat schon einmal einen Laborarzt gesehen?“) ist die Labormedizin an der Behandlung der meisten Patienten beteiligt.

    Laborwert-Checker – Online

    Dieses interaktives Online-Tool zeigt Ihnen in wenigen Schritten, ob Ihr Laborwert zu hoch oder zu niedrig ist und was das bedeutet. Einfach Laborwert eingeben und den Wert online selbst checken!

    Laborwerte

    Laborwerte geben Aufschluss über Krankheitsgeschehen. Ihre Interpretation ist jedoch abhängig von individuellen Gegebenheiten wie Krankheitsphase, Medikamentenwirkungen, Reaktionsbereitschaft des Körpers, Komorbiditäten etc. Im individuellen Fall ist der Arzt zu befragen.

    Langzeit-Sauerstofftherapie

    Kontinuierliche Zuführung von Sauerstoff mittels eines Sauerstoff-Konzentrators, einer Sauerstoffflasche oder eines Flüssig-Sauerstoff-Systems.

    Leukotrienantagonisten

    Der Arzneistoff ist ein sogenannter Leukotrienrezeptor-Antagonist, der die Bindung von Leukotrienen an ihren Rezeptor in den Bronchien verhindert und damit bronchienerweiternd und entzündungshemmend wirkt. Leukotriene sind Entzündungsmediatoren, die an der Entstehung der Entzündung bei Asthma bronchiale beteiligt sind...

    Lichttherapie

    Während der kürzeren und dunkleren Tage im Herbst und Winter erhalten viele Menschen auch im Freien nicht genug Licht. Dieser Lichtmangel kann zu einer Winterdepression mit Niedergeschlagenheit, verminderter Leistungsfähigkeit, erhöhtem Schlafbedürfnis und zur Gewichtszunahme führen...

    Lippenbremse

    Die dosierte Lippenbremse ist eine besondere Atemtechnik, die zur Entspannung der Atmungsmuskulatur beiträgt. Sie wird vor allem bei Lungenerkrankungen wie Asthma und COPD eingesetzt – präventiv in Situationen der körperlichen Anstrengung sowie regulativ bei akuter Atemnot. Die Lippenbremse bewirkt, dass der Atemstrom abgebremst wird und dadurch die Atemwege weit bleiben.

    Luftbefeuchter

    Trockene Luft macht zuerst den Augen und Schleimhäuten und im Nachgang dem ganzen Körper zu schaffen. CHIP testet Luftbefeuchter für daheim. Drei verschiedene Funktionsprinzipien treten hier gegeneinander an, einige Modelle arbeiten sogar im Mischbetrieb.

    Luftreiniger

    Täglich blasen Industrie, Verkehr und andere Emissionsquellen tonnenweise Schadstoffe und Feinstaub in die Luft, die auch in Wohn- und Arbeitsbereiche eindringen. Auch im Innenraum selbst gibt es eine Reihe von Schadstoffquellen. Sei es der Zigarettenqualm, Lösemittelausgasungen aus Möbeln oder Baumaterialien oder aber der Haus- und Feinstaub, der uns umgibt.

    Lunge

    Beim Menschen besteht die Lunge aus zwei Lungenflügeln, die links in zwei und rechts in drei Lungenlappen unterteilt sind. Die Säugetierlunge besitzt keine Muskulatur. Die Luft wird stattdessen mit Hilfe des Zwerchfells und der Rippenmuskulatur eingesaugt...

    Lungen-und Atemtrainer

    Ein Lungen-oder Atemtrainer ist ein kleines, handliches Gerät, mit dessen Hilfe Sie Ihre Atemmuskulatur gezielt trainieren können. Er ähnelt von der Form her einem Inhalator für Asthma-Patienten, ist jedoch etwas größer. Der Atemtrainer erzeugt beim Atmen einen Widerstand, sodass Sie je nach dem gewünschten Anwendungsbereich mehr Kraft oder aber mehr Muskelkontrolle aufbringen müssen. Zu diesem Zweck verfügt er über ein Mundstück, durch das Sie ein- und ausatmen.

    Lungenemphysem

    Ein Emphysem ist eine chronische Erkrankung der Lunge, bei der entzündliche Prozesse zu einer fortschreitenden Veränderung des Lungengewebes führen. Die Folgen sind eine gestörte Sauerstoffversorgung und Atemnot bei Belastung oder sogar im Ruhezustand.

    Lungenentzündung

    Die Lungenentzündung (Pneumonie) stellt in den Industrienationen die häufigste tödliche infektionskrankheit dar. Besonders für alte Patienten und Menschen mit einen geschwächten Immunsystem kann eine Lungenentzündung lebensgefährlich sein.

    Lungenfibrose

    Unter dem Begriff Lungenfibrose („Narbenlunge“) wird eine Vielzahl verschiedener Krankheitsbilder zusammengefasst. Diese haben gemeinsam, dass sie mit einem Umbau des Lungenbindegewebes – des Interstitiums – einhergehen. Deshalb spricht man auch von interstitiellen Lungenerkrankungen.

    Lungenfunktion

    Als Lungenfunktion wird die physiologische oder pathologische Funktion der Lunge als Organ für den Gasaustausch bei der äußeren Atmung von lungenatmenden Schnecken, Amphibien, Reptilien, Vögeln und Säugetieren einschließlich des Menschen bezeichnet.

    Lungenfunktionsprüfung-/tests

    Lungenfunktionstests prüfen, wie leistungsfähig die Lunge ist. Das heißt vor allem, wie viel Luft ein Mensch ein- und wieder ausatmet: Kann er etwa in einer Sekunde deutlich weniger ausatmen als normal oder befindet sich nach kräftigem Ausatmen immer noch zu viel Luft in seiner Lunge, kann das auf eine Lungenerkrankung hinweisen.

    Lungenhochdruck

    Der deutsche Internist Erich von Romberg beschrieb 1891 erstmals das Krankheitsbild des Lungenhochdrucks. Der krankhaft erhöhte Blutdruck im Lungenkreislauf (medizinisch: Pulmonale Hypertonie, PH) führt zu Atemnot und verminderter körperlicher Leistungsfähigkeit...

    Lungensport

    Menschen mit einer chronisch obstruktiven Atemwegs- und Lungenkrankheit haben unter körperlichen Belastungen schnell Atemnot und weichen Belastungen deshalb häufig aus: Oft ist der Weg zu weit, die Tasche zu schwer, die Treppe zu hoch. Man gerät schnell außer Atem, muss stehen bleiben und erst einmal Luft schöpfen...

    Mastzellstabilisatoren

    Bei Heuschnupfen wird der Botenstoff Histamin massenweise aus den Mastzellen des Immunsystems freigesetzt und verursacht die typischen Beschwerden...

    Mediatoren

    Mediatoren sind Botenstoffe des Körpers, die bei verschiedenen Körperfunktionen eine Rolle spielen und auch bei allergischen Reaktionen mitwirken.

    Mentales Training

    Psycho-Allergologen gehen davon aus, dass seelische Faktoren wie z.B. Stress bei Entstehung und Verlauf einer Allergie eine wichtige Rolle spielen. Mentale Therapien wie das autogene Training, Muskelrelaxation nach Jacobson, Yoga oder Meditation entspannen nicht nur, sondern normalisieren auch die Funktion des Abwehrsystems.

    Metacholintest

    Test zur bronchialen Überreaktion. Um zu testen, ob die Bronchien überempfindlich reagieren, atmet der Patient in ansteigender Dosierung Metacholin ein...

    Mikroplastik

    An unseren Küsten und Flussufern und in unseren Meeren finden wir oft Plastikmüll wie Plastiktüten oder Plastikflaschen. Weniger offensichtlich – aber nicht weniger häufig und eine erhebliche Bedrohung der Biologischen Vielfalt unserer Meere – sind mikroskopisch kleine Plastikpartikel: Mikroplastik.

    Milbenschnupfen

    In Deutschland leidet jeder sechste an Heuschnupfen. Ähnlich hohe Zahlen sind für den Milbenschnupfen zu erwarten. Genaue Untersuchungen zum Thema Milbenschnupfen fehlen, was auf eine unzureichende Klassifizierung zurückzuführen ist...

    Monopräparat

    Ein Monopräparat ist Arzneimittel, das nur einen einzigen pharmakologisch wirksamen Bestandteil (Arzneistoff) enthält. Neben der wirksamen Substanz sind in der Regel Arzneiträgerstoffe (pharmazeutische Hilfsstoffe) enthalten, die dem Arzneimittel die Darreichungsform geben.

    Narbenlunge

    Siehe unter: Lungenfibrose

    Nasendusche

    Das Prinzip einer Nasendusche ist simpel. In einem Behälter, der je nach Modell über ein Druckventil verfügen kann, wird eine isotonische Salzlösung eingegeben. In der Regel besitzt die Nasendusche ein kanister- oder kannenförmiges Gehäuse, wobei sich ein Einfüllstopfen oberhalb befindet und das Ablassventil in Bodennähe angesetzt ist.

    Nasendusche selber bauen

    Wann immer Ihr die Nase voll habt: eine Nasendusche hilft! Wie Ihr die aus Wasser, Salz und Plastikbeutel selbst herstellt, verrät Euch „Dahoam is Dahoam„-Apotheker Bamberger in „Gscheid gsund“. Und Heuschnupfen und Co. haben keine Chance.

    Nexthaler

    Siehe unter: Foster Nexthaler

    Notfall-Accessoires

    Notfall-Accessoires sind eine gute Möglichkeit Notfallrelevante Daten bei sich zu haben! Ein Notfall ist eine akut auftretende, lebensbedrohliche Situation, die eine rasche Anwendung lebensrettender Maßnahmen erfordert.

    Notfallset

    Mit oder ohne Adrenalin-Fertigspritze. Alle Patienten mit einer allergischen Allgemeinreaktion (Schock) sollten einen Adrenalin-Autoinjektor und Notfalltabletten bei sich tragen.

    Novolizer

    Mit dem Novolizer von MEDA Pharma steht für die Atemwegstherapie ein Inhalationssystem zur Verfügung, das vor allem in Hinblick auf Therapiesicherheit einzigartig ist. Der Pulverinhalator Novolizer® ist einfach in der Anwendung, der umweltfreundliche Wechsel der Wirkstoffpatronen und die Reinigung funktionieren ebenso leicht und schnell.

    Packungsbeilage / Beipackzettel

    Sie haben die Packungsbeilage Ihres Medikamentes verlegt oder wollen schnell etwas nachlesen? Mit der Beipackzettel-Suche finden Sie verständliche Informationen zu Ihrem Arzneimittel.

    PAH

    Med. für: Pulmonal Arterielle Hypertonie

    Paracetamol

    Viele Eltern kennen Paracetamol: In Form von Zäpfchen oder Saft hilft er bei Fieber und Schmerzen. Doch nicht nur Kinder profitieren von diesem gut verträglichen Medikament. Ende des 19. Jahrhunderts forschten besonders englische und deutsche Chemiker nach Alternativen zu den bisher verwendeten natürlichen Schmerzmitteln wie Weidenrinde.

    Parfüm

    Gut für den Duft – Schlecht für die Gesundheit? Viele Menschen verschenken gerne Parfums. Die meisten Parfums verbergen aber Risiken, die Duftstoffe enthalten Allergene die schon in geringsten Mengen Allergienen auslösen können.

    Patientenverfügung (Medizinische Vorsorge)

    Es kann auch der Fall auftreten, dass Sie nicht mehr in der Lage sind, über eine medizinische Behandlung oder einen ärztlichen Eingriff zu entscheiden. Auch hier können Sie im Wege der Vorsorge Bestimmungen für spätere ärztliche Behandlungen treffen und so Ihr Selbstbestimmungsrecht wahren.

    Peak Flow

    Der Peak Flow (Spitzenfluss), eigentlich peak expiratory flow (PEF, exspiratorischer Spitzenfluss englisch wörtlich: Ausatmungsspitzenfluss), ist ein Messwert in der Medizin, der die maximale Ausatmungsgeschwindigkeit einer Person erfasst.

    Peak-Flow-Messprotokoll

    In das Peak-Flow-Protokoll werden die gemessenen Peak Flow Werte mindestens einmal am Tag eingetragen. Als positiver Wert gilt der beste erreichte Wert. Das Mittel zeigt meist einen wenig veränderten Krankheitsverlauf. Fallen die Werte stark ab, so ist dies ein Zeichen für eine Verschlechterung der Atemströmung.

    Peak-Flow-Messung

    Messung der maximalen Luftströmungsgeschwindigkeit bei der forcierten Ausatmung. Benutzt wird hierzu ein Peak-Flow-Meter. Die Messung findet beim Arzt statt, kann aber auch zu Hause vom Asthma-Patienten selbst durchgeführt werden.

    Peak-Flow-Meter

    Ein Peak-Flow-Meter ist ein einfaches Medizinprodukt, das zur Bestimmung der maximalen Strömungsgeschwindigkeit während der forcierten Ausatmung (Peak Flow) eingesetzt wird. Es dient der orientierenden Überprüfung der Lungenfunktion – in der Regel durch den Patienten selbst.

    Penicillin

    Penicilline gehören gemeinsam mit den Cephalosporinen und den Carbapenemen zu den Beta-Laktamantibiotika und stellen die bekannteste und sehr häufig verschriebene Antibiotikaklasse dar. Man unterscheidet die beiden Gruppen Schmalspektrumpenicilline von den Breitspektrumpenicillinen.

    PflegeWiki

    Das PflegeWiki startete 2004 als Schülerprojekt in einem Fachseminar für Altenpflege und ist heute ein Wiki-Projekt für den gesamten Gesundheitsbereich Pflege, das vom DBfk Nordwest unterstützt wird. Inspiriert durch die Wikipedia, die zu diesem Zeitpunkt einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht hatte, wuchs die Idee, eine ähnliche freie Wissensplattform für den Bereich Pflege ins Leben zu rufen.

    PH

    Med. für: Pulmonale Hypertonie

    Phototherapie

    Die Lichttherapie nutzt die unterschiedlichen Strahlungen der Sonne. Zu Heilzwecken kommen sie allerdings meist aus Speziallampen, die künstliches UV- oder Infrarot-Licht erzeugen. Die Phototherapie versteht sich als Reizbehandlung, die dem Körper Impulse zur Selbstheilung gibt.

    Phytotherapie

    In der Phytotherapie werden Arzneimittel eingesetzt, die ausschließlich aus Pflanzen, Teilen von Pflanzen oder Pflanzeninhaltsstoffen bestehen. Sie unterliegen den gleichen Qualitäts- und Sicherheitskriterien wie synthetische Mittel.

    Platane

    Die Platanen (Platanus) sind die einzige Gattung in der Familie der Platanengewächse (Platanaceae). Sie kommen vorwiegend auf der Nordhalbkugel in den gemässigten Klimazonen Europas, Asiens und Nordamerikas vor. Platanen sind laubabwerfende bis halbimmergrüne Bäume, die Wuchshöhen von 25 bis zu 50 Metern erreichen.

    Pleura

    Die Pleura, das Brustfell, ist eine zweiblättrige Haut im Brustkorb: Die innere Haut (Lungenfell) überzieht die Lunge, die äußere Haut (Rippenfell) kleidet den Brustkorb aus.

    Pleuren

    Eine wichtige Voraussetzung für den Ablauf der Atembewegungen und damit die Atmung ist die spezielle Einbettung der Lunge im Körper: Sie wird von den sogenannten Pleuren, einer Doppelhaut (auch Brustfell genannt), umgeben. Die äußere Lage des Brustfells nennt man Rippenfell, sie kleidet die Innenfläche des Brustkorbs aus. Die innere Lage des Brustfells, das so genannte Lungenfell, überzieht die Lungenoberfläche.

    Pneumologie

    Pneumologie - was ist das eigentlich? Diese Frage stellen sich Patienten häufig, wenn sie vom Hausarzt das erste Mal eine Überweisung zu einem Lungenfacharzt (Pneumologe) bekommen, meist zur Abklärung der Kardinalsymptome Husten und/oder Kurzatmigkeit (Dyspnoe).

    Pneumonie

    Die Pneumonie (Lungenentzündung) stellt in den Industrienationen die häufigste tödliche infektionskrankheit dar. Besonders für alte Patienten und Menschen mit einen geschwächten Immunsystem kann eine Lungenentzündung lebensgefährlich sein.

    Pollenallergen

    Allergieauslösender Blütenstaub stammt von Bäumen, Sträuchern, Gräsern oder Kräutern. Die winzig kleinen, meist mit bloßem Auge nicht sichtbaren Pollenkörner sind je nach Pflanzenart unterschiedlich...

    Pollenallergie

    Die Zahl der Menschen, die während der Vegetationsperiode zumindest zeitweise unter allergischen Beschwerden wie Heuschnupfen, Augentränen/–jucken oder Asthma leiden, ist groß. Mehr als 30 % der Erwachsenen sind gegen Gräser- und Baumpollen sensibilisiert und haben somit ein hohes Risiko, eine Allergie zu entwickeln.

    Pollenarten

    Hier finden Sie diejenigen Pollenarten, welche oft zu Heuschnupfen führen, also die für Sie relevanten Allergene. Es ist wichtig zu wissen auf welche Pollen man allergisch ist, um sich entsprechend verhalten zu können.

    Pollenassoziierte Nahrungsmittel-Allergien

    Vielen Pollenallergikern ist das Phänomen der sogenannten pollenassozierten Nahrungsmittel-Allergie (OAS) aus eigener Erfahrung bekannt. Bei gezielter Befragung geben zum Beispiel Birkenpollen-Allergiker an, daß sie nach dem Genuss von Äpfeln Juckreiz und ein pelziges Gefühl an den Lippen und am Gaumen verspüren...

    Pollenatlas

    Der Pollenatlas, eine Sammlung zahlreicher Pollentafeln, soll weiterhelfen und als praktisches „Online-Nachschlagewerk“ dienen. Er beschreibt neben den typischen Pollenformen der windblütigen Arten auch eine Auswahl von insektenblütigen Arten. Der Pollenatlas umfasst nahezu 100 Pollentafeln.

    Pollenflug-Gefahrenindex

    Der Deutsche Wetterdienst erstellt in Zusammenarbeit mit der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID) während der Pollenflugsaison Vorhersagen zum Pollenflug-Gefahrenindex für die acht allergologisch wichtigsten Blütenpollen...

    Pollenflugkalender

    Wenn die Pollen erst einmal fliegen, verbreiten sich luftgetragene Allergene nahezu überallhin. Entkommen können Pollenallergiker ihren Allergieauslösern damit nur schwer.

    Pollenschutz-Vlies/Gitter

    Immer mehr Menschen leiden unter Heuschnupfen. Je mehr Pollen im Haus, desto stärker die allergische Reaktion wie gereizte Schleimhäute, juckende Augen und triefende Nase. Ein häufiges Resultat: das Lüften der Räume wird problematisch.

    Pollinosis

    Der allgemein gebräuchliche Begriff Heuschnupfen bezeichnet eine Allergie gegen Pflanzenpollen (Pollinosis).

    Prävention

    Prävention (lateinisch praevenire „zuvorkommen“) bezeichnet Maßnahmen zur Abwendung von unerwünschten Ereignissen oder Zuständen, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eintreffen könnten, falls keine Maßnahmen ergriffen werden.

    Primäre Prophylaxe

    Eine primäre Prophylaxe bedeutet, vorbeugende Maßnahmen zu treffen, damit eine Sensibilisierung und folglich die Entstehung einer allergischen Erkrankung, vermieden wird.

    Privinismus

    In der kalten Jahreszeit sind sie sehr oft in Gebraucht: Schleimhaut abschwellende Nasensprays. Sie sollten aber nur über den begrenzten Zeitraum von bis zu sieben Tagen verwendet werden. Geht der Gebrauch darüber hinaus, kann es zu Gewöhnungseffekten kommen.

    Provokationstest

    Als Provokationstest werden Methoden bezeichnet, bei denen die fraglichen Beschwerden durch die Gabe von Allergenen gezielt hervorgerufen ("provoziert") werden. Sie gelten als Bestätigungstests und werden für unterschiedliche Fragestellungen durchgeführt...

    Pulmologie

    Der Begriff Pulmologie (Lungenheilkunde) leitet sich vom lateinischen Wort „Pulmo“ ab. Dabei handelt es sich um die Lehre von den Erkrankungen der Lunge und der Bronchien.

    Pulmonal Arterielle Hypertonie

    Unter dem Begriff einer pulmonal arteriellen Hypertonie (PAH) fasst man verschiedene Formen eines Lungengefässhochdruckes zusammen...

    Pulmonale Hypertonie

    Die pulmonale Hypertonie (PH), auch pulmonal-arterielle Hypertonie (PAH) oder pulmonale Hypertension genannt, ist eine Krankheit, durch die der Blutdruck im Lungenkreislauf chronisch erhöht (Lungenhochdruck) ist...

    Pulverinhalatoren

    Die Pulverinhalatoren erleichtern die Koordination von Einatmung und Freigabe des Wirkstoffes. Es gibt viele verschiedene Modelle von Pulverinhalatoren...

    Qualitäts-und Testsiegel

    Was verbirgt sich dahinter? Licht im Siegel-Dschungel. In unserer Datenbank stellen wir alle gängigen Siegel vor und zeigen, was genau sich dahinter verbirgt. Ökologisch angebaut, nachhaltig produziert, fair gehandelt...

    Ragweed

    Die Blütenpollen des Ragweed (auch bekannt unter Ambrosia, Trauben- oder Fetzenkraut) sind äußerst aggressive Allergene und verlängern ab Mitte August die Pollensaison bis in den Oktober hinein. Mittlerweile reagieren bis zu 20% der Pollenallergiker mit starken Heuschnupfensymptomen auf Ragweed – viele entwickeln Asthma. Die Pflanze kann aber bei Kontakt auch Hautreaktionen auslösen.

    Reliever

    Rasch wirkende Asthmamedikamente, die im Bedarfsfall (bei Atemnot) verabreicht werden.

    Respimat Soft Inhaler

    Der Respimat Soft Inhaler (SI) erzeugt ohne Treibmittel oder elektrische Energie eine sich sehr langsam ausbreitende, lang anhaltende und feine Sprühwolke. Beim Respimat SI befindet sich der Wirkstoff in einer Patrone.

    Retard

    Retard (lat.: verlangsamt wirkend; engl. sustained release (SR), extended release (ER, XR), controlled/continuous release (CR)) bezeichnet eine Arzneiform, bei der der Arzneistoff verlangsamt freigesetzt wird.

    Rezeptor

    Empfangsbereite Stelle an der Zelloberfläche, an die ein Botenstoff (Hormon) ankoppeln kann. Der Rezeptor „passt“ -wie ein Schloss zum Schlüssel- nur zu einem bestimmten Stoff, z.B. dem Histamin. Nach dem Andocken kommt es zur allergischen Reaktion.

    Rhinitis medicamentosa

    Als Rhinitis medicamentosa bezeichnet man die chronische Schwellung der Nasenschleimhäute durch einen andauernden Gebrauch von abschwellenden Nasensprays. Der Begriff wird aber auch im weiteren Sinne für andere medikamenteninduzierte Rhinitiden verwendet, die z.B. bei der Einnahme von Antihypertensiva vorkommen können.

    Rhinokonjunktivitis

    Kombination aus Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis) und der Bindehaut des Auges (Konjunktivitis). Typisch für den Heuschnupfen, der deshalb auch als „saisonale allergische Rhinokonjunktivitis“ bezeichnet wird.

    Roggen

    Roggen (Secale cereale) ist eine in gemässigten Klimazonen verbreitete Getreideart und gehört zu der Familie der Süssgräser. Es gibt Sommer- und Winterroggen, wobei in Mitteleuropa fast ausschliesslich Winterroggen angebaut wird. Roggen ist besser an kühle und trockene Klimate angepasst als Weizen.

    Rotbuche

    Die Rotbuche (Fagus sylvatica) aus der Gattung der Buchen (Fagus) ist ein in weiten Teilen Europas heimischer Laubbaum. Vielerorts ist es der häufigste Laubbaum. Die Rotbuche kann bis zu 30 Meter hoch werden, im dichten Wald auch bis zu 45 Meter. Der Stamm erreicht einen Durchmesser bis zu 2 Meter.

    ROTE LISTE

    Die ROTE LISTE® ist ein Arzneimittelverzeichnis für Deutschland (einschließlich EU-Zulassungen) und wird von der Rote Liste Service GmbH herausgegeben und verlegt. Von der  Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) wird sie als "trusted source" (zuverlässige Quelle) für Arzneimittelinformationen in Deutschland geführt.

    SABA

    Abk. für Short Acting Beta Agonist

    SARS-CoV-2

    Seit dem 11.02.2020 hat das neuartige Coronavirus, das bislang vorläufig mit 2019-nCoV bezeichnet wurde, einen neuen Namen: SARS-CoV-2. Das Akronym SARS steht dabei für Schweres Akutes Atemwegssyndrom.

    Sauerampfer

    Der Sauerampfer (Rumex acetosa) gehört zur Familie der Knöterichgewächse (Polygonaceae) und wird auch Wiesen-Sauerampfer oder grosser Sauerampfer genannt. Sauerampfer ist ein Wildgemüse und wurde schon im Altertum von den Ägyptern, Griechen und Römern verwendet als Ausgleich für die zu grosse Menge an fetten Speisen bei den Festmahlen.

    Sauerstoffkonzentrator

    Das am meisten verbreitete Hilfsmittel in der Sauerstofflangzeittherapie ist der Sauerstoffkonzentrator, ein elektrisch betriebenes Medizinprodukt. Die Funktionsweise des Sauerstoffkonzentrators wurde einst von Carl von Linde mit dem Grundprinzip der sogenannten Rektifikation beschrieben.

    Sauerstofftherapie

    Sauerstoff macht mobil! Eine Sauerstofftherapie (LOT) erhöht Belastbarkeit und Lebenserwartung von Lungenpatienten, z.B. bei COPD. Welche Patienten profitieren?

    Schimmel-Ratgeber

    Egal ob Hausbesitzer oder Mieter – Schimmel ist der Staatsfeind Nr. 1. Feuchte Wände und zu hohe Luftfeuchtigkeit sind ideale Bedingungen um Schimmel wachen zu lassen. Die Website von haushaltstipps.net zum Thema Schimmel lässt keine Fragen offen. Hier erfahren Sie was Sie gegen Schimmel tun können...

    Schimmelpilz

    Schimmel ist der umgangssprachliche Begriff für Schimmelpilze. Diese sind ein natürlicher Teil unserer belebten Umwelt und normalerweise harmlos. Übersteigt allerdings eine Schimmelpilzkonzentration ein bestimmtes Maß, so kann es zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen für den Menschen kommen.

    SOS-Notfall-Kapseln

    Diese Kapseln enthalten am besten einen mehrsprachigen Mini-Notfallausweis, welcher die wichtigsten persönlichen und medizinischen Daten enthält. Für Notfallärzte und Rettungshelfer sind diese Angaben hilfreich und wichtig...

    Spacer

    Inhalationshilfen werden auch Spacer genannt.

    Spirometrie

    Die Spirometrie ist eine wichtige Methode, um die Lungenfunktion zu prüfen – zum Beispiel zur Diagnose und Verlaufskontrolle von Lungenerkrankungen wie Asthma bronchiale.

    Spitzwegerich

    Der Spitzwegerich (Plantago lanceolata), auch Spiesskraut, Lungenblatt oder Schlangenzunge genannt, gehört zur Familie der Wegerichgewächse (Plantaginaceae). Der Spitzwegerich ist eine mehrjährige krautige Pflanze, die 5 bis 50 Zentimeter hoch wird. Die spitzen, schmalen, lanzettlichen, blattstiellosen Laubblätter stehen in einer Rosette.

    STIKO

    Die Stän­dige Impf­kom­mis­sion (STIKO) ent­wickelt Impf­em­pfehl­ungen für Deutsch­land und be­rück­sichtigt dabei nicht nur deren Nutzen für das ge­impfte Indivi­duum, sondern auch für die ge­samte Be­völke­rung. Die STIKO orientiert sich dabei an den Kriterien der evi­denz­basierten Me­dizin.

    Sympathomimetika

    Als Sympathomimetika bezeichnet man Arzneimtitel, die einen erweiternden Effekt auf das Bronchialsystem haben und gleichzeitig die verkrampfte Atemmuskulatur entspannen.

    Symptomatische Therapie

    Die meisten Allergien werden mit Medikamenten behandelt, die das Auftreten von allergischen Symptomen mildern oder verhindern, aber keine Heilung von der allergischen Erkrankung bewirken können.

    Test-und Qualitätssiegel

    Was verbirgt sich dahinter? Licht im Siegel-Dschungel. In unserer Datenbank stellen wir alle gängigen Siegel vor und zeigen, was genau sich dahinter verbirgt.

    Traubenkraut

    Das Traubenkraut (Ambrosia artemisiifolia) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae) und ist ein einjähriges Unkraut. Das Traubenkraut ist auch bekannt als beifussblättriges Traubenkraut, Ambrosia, Beifuss-Ambrosia, aufrechtes Traubenkraut, wilder Hanf oder mit seinem englischen Namen Ragweed (Fetzenkraut).

    TRI-BALL | Atemtrainer

    Der Atemtrainer TRI-BALL ist der Klassiker unter den manuellen, floworientierten Atemtrainern. Mehr als eine Million Patienten wurden in deutschen Kliniken bis heute mit dem TRI-BALL therapiert.

    Trigger

    In der Allergologie werden Trigger als Auslöser von Allergiesymptomen bezeichnet. Es sind keine Allergene (Eiweisse), sondern Hilfs- oder Reizstoffe (z.B. Düfte). Auch Kälte kann als Trigger wirken.

    Trockeninhalation

    Bei der Trockeninhalation wird der Wirkstoff als Pulver mittels eines Pulverinhalators oder Luftgemisch (Dosier-Aerosol) eingeatmet.

    Typ I

    Ungefähr 90 Prozent aller Allergien sind Allergien von Soforttyp. Die Symptome treten direkt nach dem Kontakt mit dem Allergen auf. Typische allergische Erkrankungen sind: Heuschnupfen, Allergisches Asthma, Nesselsucht, Quincke-Ödem, Anaphylaktischer Schock, Nahrungsmittelallergie.

    Typ II

    Bei der Typ II-Form der allergischen Reaktion werden die Zellen selbst geschädigt. Deshalb heißt sie auch zytotoxische Reaktion (zyto=Zelle, toxisch=giftig). Bei dieser Reaktion sind körperfremde Antigene direkt an eine Zelle gebunden. Durch diesen Vorgang ist die körpereigene Zelle selbst zu einem Antigen geworden, das bekämpft werden muss. Dabei nehmen die IgG und IgM-Antikörper eine Schlüsselposition ein.

    Typ III

    Die allergische Reaktion vom Typ 3 ist geprägt durch die Bildung von Immunkomplexen (Allergen + Antikörper). Unter bestimmten Bedingungen, bilden sich mehrgliedrige Komplexe aus Allergenen und Antikörpern. Was zu dieser „Zusammenballung“ führt, ist bisher nicht geklärt. Bekannt ist aber, dass daran im Wesentlichen der IgG-Antikörper beteiligt ist.

    Typ IV

    Bei der allergischen Reaktion vom Typ 4 spielen die Immunglobuline keine Rolle. Hier sind ausschließlich die T-Lymphozyten beteiligt an der Immunantwort. Die T-Lymphozyten sind spezialisierte weiße Blutkörperchen und gehören zur spezifischen zellulären Abwehr.

    USB-Notfall-Sticks

    SOS-Notfall-USB-Sticks sind eine gute Möglichkeit Notfallrelevante Daten bei sich zu haben!

    Vasomotorische Rhinitis

    Eine nichtallergische Erkrankung der Nasenschleimhaut, die durch Niesen, Rhinorrhoe und Nasenverstopfung gekennzeichnet ist.

    VELOX

    Der VELOX macht das Leben leichter, indem er die Inhalationszeit verkürzt und wieder mehr Raum für die angenehmeren Dinge des Lebens schafft...

    Vernebler

    Ein Gerät, das einen feinen Nebel erzeugt oder ein Spray zur Inhalation in die Lungen.

    Vocal Cord Dysfunction

    Die Vocal Cord Dysfunction (VCD) ist eine sehr seltene Erkrankung. Mit VCD bezeichnet man eine Funktionsstörung der Stimmbänder, die sich „eng stellen“ und dadurch anfallartige Atembeschwerden auslösen.

    Vorsorge und Betreuungsvollmacht

    Das Betreuungsrecht dient dem Schutz und der Unterstützung erwachsener Menschen, die wegen einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung ihre Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht selbst regeln können und deshalb auf die unterstützende Hilfe anderer angewiesen sind.

    VORTEX

    Die Anwendung eines Medikamentensprays funktioniert nach dem Prinzip „Drücken und Einatmen“ – also das Auslösen des Sprays muss gleichzeitig mit dem Einatmen erfolgen...

    Wasserstaubsauger

    Gerade für Allergiker ist es wichtig, dass beim Staubsaugen kein Feinstaub durch den Filter oder den Staubsaugerbeutel gelangt und somit wieder in der Raumluft verteilt wird. Denn mit dem Feinstaub gelangen auch all die Allergie erzeugenden Inhalte wieder in die Raumluft.

    Weide

    Die Weiden (Salix) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Weidengewächse (Salicaceae). Es existieren etwa 450 Weiden-Arten. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich über alle Teile der nördlichen gemässigten Zone bis zur Arktis. Einige wenige Arten sind auch in den Tropen und südlichen gemässigten Zonen heimisch.

    Winterblues

    Die dunklen Tage im Winter und das mitunter schlechte Wetter schlagen vielen Menschen aufs Gemüt. Sie bekommen schlechte Laune, sind reizbar und haben zu nichts mehr Lust...

    Wirkstoffe

    Sie möchten mehr über den Wirkstoff eines bestimmten Medikamentes wissen? Dann sind Sie hier richtig!

    Wollwachs

    Unter Wollwachs (syn.: Lanolin, Wollfett, Adeps lanae) versteht man das Sekret der Talgdrüsen des Schafes, das sich in der Wolle absetzt und aus dieser durch verschiedene Extraktionsvorgänge herausgelöst werden kann. Es besteht zu 96 % aus Wachsestern, 3-4 % freien Alkoholen und geringen Mengen an Fettsäuren und Kohlenwasserstoffen. Werden die unangenehm riechenden und farbhaltigen Bestandteile […]

    Xanthine

    Theophyllin, das weitaus am häufigsten eingesetzte Medikament aus der Gruppe der Xanthine, ist ein weiterer Vertreter der bronchienerweiternden Substanzen...

    Zilien

    Winzige Flimmerhärchen, die wellenartig in Richtung Rachenraum schlagen. Die Flimmerhärchen in den Atemwegen befördern Schleim, Eiter, Staub und andere Schadstoffe aus den Lungen in die Luftröhre, von wo sie ausgehustet werden können.

Medizinischer Hinweis!
Die Informationen auf dieser Homepage sind kein Ersatz für professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Inhalte dienen nicht zur Anleitung, eigenständige Diagnosen zu stellen oder eigene Behandlungen zu legitimieren. Bei starken und/oder langanhaltenden Beschwerden ist das Aufsuchen eines Arztes unabdingbar.

Der Allergie Podcast

Der Allergie-Podcast ist der erste Fach-Podcast zum Thema Allergien für Ärztinnen und Ärzte. Der Hörfunk- und Fernsehjournalist Dieter Haack spricht mit führenden Experten aus den Bereichen Dermatologie, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Pneumologie und Pädiatrie über allergologische Themen. Dabei geht es unter anderem um Wissen und Trends in der Allergologie, aktuelle Themen im Bereich der Allergiebehandlung und dem klinischen Alltag.  - Erfahre mehr...
WERBUNG
Glauben Sie, dass Ihre Freunde diese Information noch nicht kennen? Teilen Sie diese mit ihnen.