Jedes Jahr brechen rund 30.000 Jugendliche ihre Ausbildung ab, weil sie an einer Allergie erkrankt sind. Dennoch spielt die Frage von Allergien bei der Berufswahl bislang eine untergeordnete Rolle. Selbst unter Jugendlichen, die bereits im Schulalter eine Allergie entwickelt hatten, lassen sich nur zur zehn Prozent bei der Berufswahl ärztlich beraten. Weniger als fünf Prozent geben an, dass die Gefahr von Allergien bei ihrer Entscheidung eine Rolle gespielt hat. Dabei gibt es heute gute Möglichkeiten, das individuelle Erkrankungsrisiko abzuschätzen.
Die häufigsten allergischen Erkrankungen, die im Beruf entstehen oder sich dort verschlimmern, sind das allergische Asthma, die allergische Rhinitis und das allergische Handekzem. In den meisten Fällen verschlimmern sich bereits vorhandene allergische Erkrankungen. Sie können aber auch neu auftreten. Dies geschieht in vielen Fällen bereits in den ersten sechs bis zwölf Monaten am Arbeitsplatz.
Inhalt:
- Was ist allergisches Asthma bronchiale?
- Wie lässt sich das Risiko für allergisches Asthma bei der Berufswahl verringern?
- Was ist allergische Rhinitis?
- Wie lässt sich das Risiko für allergische Rhinitis bei der Berufswahl verringern?
- Was ist ein allergisches Handekzem?
- Wie lässt sich das Risiko für ein allergisches Handekzem bei der Berufswahl verringern?
- Prävention einer berufsbezogenen allergischen Erkrankung
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