Schuppenflechte (Psoriasis vulgaris) ist eine entzündliche, nicht ansteckende Hautkrankheit. Sie verläuft schubweise. Typisch sind scharf begrenzte, gerötete Hautareale, die stark schuppen und häufig extrem jucken.
Genetische Veranlagung
Menschen mit Schuppenflechte haben eine genetische Veranlagung für die Hauterkrankung. Darum haben Kinder, deren Eltern an Psoriasis leiden, ein sehr viel höheres Risiko, ebenfalls zu erkranken. Doch nicht jeder, der die Risikogene in sich trägt, bekommt Psoriasis. Oft bricht die Krankheit erst aus, wenn ein auslösender Trigger-Faktor hinzukommt. In anderen Fällen tauchen die Symptome aber auf, ohne dass ein spezieller Auslöser
Fehlgeleitetes Immunsystem
Hauptakteur beim Ausbruch der Krankheit ist das Immunsystem. Die Immunzellen reagieren bei einem Schuppenflechteschub wie bei einer Hautverletzung: Sie lösen Entzündungsreaktionen in der Haut aus und beschleunigen Prozesse zur Hauterneuerung. Darum bilden sich ständig übermäßig viele neue Hautzellen.
Normalerweise erneuert sich die Oberhaut innerhalb von vier Wochen. Bei Patienten mit Schuppenflechte sind es nur drei bis vier Tage…
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